MARSCH FÜR DIE FREIHEIT / MARCH FOR FREEDOM
Medienberichte über den March for Freedom (10. Juni 2014)
Und hier geht es zu weiteren Fotos http://www.carolereckinger.co.uk/
In einem Artikel der Luxemburger Zeitung woxx vom 12.6.2014 (französisch) wird zusammenfassend festgestellt, dass das Gros der Fotos der Version der Polizei widerspricht und den Demonstrierenden Recht gibt. http://www.woxx.lu/id_article/7415
Mehr aktuelle Infos, Fotos auch im Blog des Marsches für die Freiheit: http://freedomnotfrontex.noblogs.org/
"Flüchtlingsmarschierern drohen Anklagen in Luxemburg" Die Saarbrücker Zeitung berichtete am 10.6.2014
Die Zeit online berichtete am 8.6.2014 "Flüchtlinge: Sie riskieren alles für die Freizügigkeit" oder als pdf, Seite 1 und Seite 2
Das Luxemburger Wort berichtet über die Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei auf dem Kirchber in englisch und hier
in deutsch am 05. Juni 2014 in Luxembourg und mit
mit Video. Fotos wie auch Video zeigen, dass die Polizei aggressiv und brutal gegen die demonstrierenden Flüchtlinge vorging. Es verwundert sehr, dass trotz massiver Medienpräsenz von dem behaupteten CS-Gas Angriff der Flüchtlinge auf die Polizei bis heute keine Bilder existieren.
5.6.2014, WOXX / POLITIQUE D'ASILE Sans papiers, pas de droits
Die Medien über den March for Freedom (1. Juni 2014)
Einige Medien haben in den letzten Tagen über den March for Freedom berichtet, darunter Der Standard (at),
Focus,
Bild,
l'Essentiel (lu), der
Saarländische Rundfunk,
RTL und
Rhein-Zeitung und
Mainzer Allgemeine Zeitung.
Entwicklungspolitik Online und
linksunten.indymedia.org,
EU-Info,
Der Belgische Rundfunk (öffentlich-rechtlicher Rundfunk der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens) und
Südtirol Online.
Wir danken für die Unterstützung
durch die Kommunen Saarbrücken, Völklingen,Saarlouis, Merzig, Perl
und die Kirchengemeinden Sacre Coeur in Sarreguemines, und St. Peter in Merzig sowie die evangelische Kirchengemeinde in Merzig.
Aktionen in Schengen gegen Frontex
“Frontex – où sont nos enfants?” „Frontex kills“
300 Teilnehmer, darunter 100 Flüchtlinge, bei Aktionen in Perl/Schengen:
Nach Grenzübertritt Europadenkmal in Stacheldraht gehüllt. Die Teilnehmer ziehen weiter über Luxemburg (5.6.) nach Brüssel (20.-28.6.). Am Europamuseum wurde das Dach bestiegen und riesige Transparente herunter gelassen: „Frontex-où sonst nos enfants?“ „Frontex kills“.
© Aktion 3.Welt Saar. Die Fotos können gegen Abdruck der Quellenangabe frei verwendet werden für nicht-kommerzielle Zwecke
Kundgebung in Schengen am Sonntag, 1. Juni
Samstag, 31. Mai, 9.30 Uhr: Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld (CDU) besucht die Flüchtlinge in Merzig, bevor sie in Richtung Perl weitermarschieren
Sonntag, 1. Juni, 11 Uhr: Grenzübergang von Perl (D) nach Schengen (Lux), anschließend Aktionstag in Schengen gegen die Festung Europa
Hier geht es zur Pressemitteilung des Flüchtlingsrates
Hier geht es zur Pressemitteilung des Flüchtlingsmarsches für die Freiheit in Englisch.
Übrigens: Die Aktion 3.Welt Saar (damals noch als 3.Welt Laden unterwegs) protestierte bereits 1988 in Schengen/Luxemburg gegen die Treffen der sog. Schengen-Gruppe, die alle Grausamkeiten des heutigen Asylrechtes (Festung Europa, Residenzpflicht, Datenaustausch, Abschottung etc.) vorbereitete. Hier geht es zum Flugblatt, das damals verteilt wurde und heute noch genauso verteilt werden könnte.
31. Mai 2014: SR-Online und Saarbrücker Zeitung über den Marsch für die Freiheit
Flüchtlinge marschieren Richtung Grenze
Die Flüchtlinge, die seit Mitte Mai zu Fuß von Kehl nach Brüssel unterwegs sind, haben ihre Etappe durch das Saarland in Richtung Perl fortgesetzt. Mit ihrem "Marsch für die Freiheit" wollen sie auf die Missstände in der europäischen Flüchtlingspolitik aufmerksam machen...
Der Saarländische Flüchtlingsrat äußerte sich zufrieden über die Unterstützung, die den Flüchtlingen bisher zuteil geworden wäre. Die Bereitstellung von Übernachtungsplätzen und Infrastruktur habe „reibungslos“ funktioniert, so Roland Röder.
SR-Online-Nachrichten, 01. Juni 2014
Flucht von Eritrea nach Besseringen: Die Flüchtlingswelle aus Ost-Afrika erreicht den Kreis...
Die 24 Jugendlichen sind nicht die einzigen jungen Flüchtlinge im Kreis Merzig-Wadern: In der Jugendherberge Weiskirchen leben seit mehreren Wochen acht Minderjährige, ebenfalls aus Eritrea, die zwischenzeitlich im Ökodorf Losheim untergebracht wurden. Betreut werden sie vom Sozialwerk Saar-Mosel. Der Merziger Bürgermeister Marcus Hoffeld besucht am Samstag, 31. Mai, um 9.30 Uhr etwa 100 Flüchtlinge in ihrer Unterkunft, dem Pfarrgarten St. Peter. Auf ihrem Freiheitsmarsch vom baden-württembergischen Kehl über Straßburg nach Saarbrücken wollen sie am Sonntag über Perl weiterziehen nach Schengen. Dort finde am Sonntag ab 11 Uhr ein Aktionstag mit Kundgebungen und kreativen Veranstaltungen statt, sagt Roland Röder vom Saarländischen Flüchtlingsrat.
Der Marsch startete am 18. Mai und endet anlässlich des EU-Gipfels am 26. und 27. Juni in Brüssel mit einer Aktionswoche gegen die europäische Migrations- und Asylpolitik. Laut Pressemitteilung marschieren die Protestierenden für Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle und sind gegen Verhaftungen und Abschiebungen von Geflüchteten und Migranten...
Bildergalerie March for Freedom - Merzig 31.05.2014
Top Gastfreundschaft in Merzig
Der Flüchtlingsmarsch verabschiedet sich am 31.5. mit einer Demo aus Merzig und zieht weiter nach Perl/Schengen. Zuvor genoss er die Gastfreundschaft der Stadt Merzig, der Pfarrei St. Peter und der evangelischen Kirchengemeinde. Kurz vor dem Weiterzug besuchte Bürgermeister Marcus Hoffeld (CDU) die Flüchtlinge im Pfarrgarten St. Peter.
© Aktion 3.Welt Saar. Die Fotos können gegen Abdruck der Quellenangabe frei verwendet werden für nicht-kommerzielle Zwecke
Bildergalerie March for Freedom - Merzig 30.05.2014
Bilder von Ankunft, Essen, Übernachtung im Pfarrgarten St. Peter
Wir begrüßen die Entscheidung des Merziger Bürgermeisters Marcus Hoffeld (CDU), die Flüchtlinge im Pfarrgarten von St. Peter zu besuchen, bevor sie ihren Marsch für die Freiheit in Richtung Perl / Schengen fortsetzen. Der Besuch ist für Samstag, 31. Mai, um 9.30 Uhr geplant.
"Wir verstehen diese Geste als ein Zeichen der Solidarität und Anerkennung.", erklärte Roland Röder für den Saarländischen Flüchtlingsrat.“ Insgesamt ist der Saarländische Flüchtlingsrat mit der Unterstützung der Kommunen sehr zufrieden; die Bereitstellung von Übernachtungsplätzen und Infrastruktur habe reibungslos funktioniert. Dies gelte auch für die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden beider Konfessionen in Merzig. In den letzten Tagen sei es sehr deutlich geworden: Willkommenskultur müsse sich immer praktisch zeigen, vor Ort, in der Nachbarschaft und den Kommunen.
© Aktion 3.Welt Saar. Die Fotos können gegen Abdruck der Quellenangabe frei verwendet werden für nicht-kommerzielle Zwecke.
March for Freedom visits Lager Lebach
Ereignisse und Medienberichte vom 28. Mai 2014
Saarbrücker-Zeitung am 28. Mai 2014: Flüchtlinge wollen mehr Freiheit: Protestmarsch durchquert Saarland – Junge Eritreer kommen nach Besseringen (auch als PDF)
dpa-Meldung in der BILD (Ausgabe Saar), 28.5.2014: Marsch für humanere Asyl-Politik: Kirche unterstützt Flüchtlinge
Die dpa-Meldung bringt auch Focus Online (23.5.2014).
Radio Salü am 27.05.2014: Flüchtlingsmarsch angekommen.
27. Mai 2014 - Medienberichte über den Marsch für die Freiheit
Peter Nobert vom Saarländischen Flüchtlingsrat beschreibt im SR 3-Interview, wie die rechtliche Situation der Flüchtlinge in der EU und Deutschland ist und was sich bei der Flüchtlingspolitik dringend ändern müsste.
Die Saarbrücker-Zeitung veröffentlicht ein Foto von Rich Serra unter der Überschrift "Protestmarsch gegen die europäische Flüchtlingspolitik" (PDF).
In den SR-Regionalnachrichten wurde gemeldet:
Saarbrücken: Flüchtlingsmarsch wird fortgesetzt
Der Freiheitsmarsch der Flüchtlinge gegen die europäische Asylpolitik hat am Nachmittag in Saarbrücken auf seine Forderungen aufmerksam gemacht. Ein Protestzug führte durch die Innenstadt. Er begann am Bürgerpark und führte von dort in Richtung Sankt Johanner Markt. Vor der Europa-Galerie und an der Kreuzung Bahnhofstraße/Fürstenstraße waren Kundgebungen geplant. Der von den Flüchtlingen organisierte Marsch hat in Kehl begonnen. Er führt über Straßburg, Saarbrücken und Schengen nach Brüssel. Die Flüchtlinge sind seit zehn Tagen unterwegs.
Fotos - Marsch für die Freiheit - Demonstration und Kundgebung in Saarbrücken, 27.5.2014
© Aktion 3.Welt Saar. Die Fotos können gegen Abdruck der Quellenangabe frei verwendet werden für nicht-kommerzielle Zwecke
Der "Marsch für die Freiheit" im Spiegel der französischen Medien
im Républicain Lorrain 27.5.2014 (pdf)
im Républicain Lorrain 22.5.2014 (pdf)
MARSCH FÜR DIE FREIHEIT: 26. Mai 2014
Heutiger Grenzübertritt in Saargemünd/Hanweiler verlief problemlos.
Zahlreiche Unterstützer des "Marsches für die Freiheit" hatten sich eingefunden. Zwischen 150 und 200 Menschen überquerten die Grenze und gingen weiter nach Saarbrücken.
Demonstration im Rahmen des "Marsches für die Freiheit":
Dienstag, 27. Mai 2014, ab 15:00h, Saarbrücken
Vorläufiger Ablauf (Änderungen möglich)
- Beginn Bürgerpark
- Johannes-Hoffmann-Platz (Congresshalle)
- Europa-Galerie - Kundgebung
- Bahnhofstraße
- Karstadt / Mc Donalds - Kundgebung
Abends dann Theaterstück Hurria! (Dienstag, 27.Mai, 20 Uhr), Saarbrücken, JUZ Försterstrasse [mehr]
Der SR3 berichtet über den langen "Weg der Flüchtlinge" (26.05.2014).
Eine Kurzmeldung in den SR-Nachrichten (26.05.2014).
Beitrag im Aktuellen Bericht des Saarländischen Rundfunks (26.05.2014).
Fotos - Marsch für die Freiheit - Grenzübergang Saargemünd/Hanweiler, 26.5.2014
© Aktion 3.Welt Saar. Die Fotos können gegen Abdruck der Quellenangabe frei verwendet werden für nicht-kommerzielle Zwecke.
Was bisher geschah
Marsch für die Freiheit kommt am nächsten Montag, 26.05.2014, ins Saarland
„Say it loud, say it clear, refugees ar welcome here“
Montag, 26. Mai, 11 Uhr Grenzübertritt in Saargemünd / Hanweiler. Seid solidarisch und begleitet die Flüchtlinge beim Grenzübertritt!
Treffpunkt ist auf der Blies-Brücke (B51), französische Seite, 11 Uhr.
Nach dem Grenzübertritt geht es weiter Richtung Saarbrücken, wo der Marsch zwei Tage lang Station machen wird. Danach geht es weiter über Völklingen, Saarlouis, Merzig und Perl Richtung Schengen, wo am Sonntag, 1. Juni, eine große Kundgebung stattfinden wird. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass Unterstützer_innen des Freiheitsmarsches auch einzelne Streckenabschnitte mitgehen.
Flüchtlinge gehen von Strassburg-Saarbrücken-Völklingen-Dillingen-Saarlouis-Merzig-Perl-Schengen nach Brüssel 18.Mai-28.Juni
Die Aktion 3.Welt Saar unterstützt diesen selbstorganisierten Protestmarsch von Geflüchteten und Migrant_innen von Straßburg nach Brüssel und übernimmt gemeinsam mit dem Saarländischen Flüchtlingsrat insbesondere Verantwortung (Logistik, Plätze zum Zelten, Strom, Wasser, Duschen etc.) für die Strecke von Saargemünd (26.5.) bis Perl-Schengen (1.6.) Wir bitten darum, den Aufruf zu unterzeichnen und sich solidarisch mit dem Anliegen der Flüchtlinge zu erklären.