SR-Nachrichten, 1. Februar 2018, Interview mit Roland Röder. Er arbeitet für die Aktion 3. Welt Saar im Vorstand des Saarländischen Flüchtlingsrates mit.
SPD und CDU/CSU lehnen Familienabzug bei Flüchtlingen ab, obwohl das Recht auf Familie ein verbrieftes Recht ist im Grundgesetz und in anderen Rechtskonventionen. Es geht um sensationelle 60 - 70.000 Menschen an denen die Parteien ihren Mut kühlen und auf Abschottung vor den "bösen Flüchtlingen" setzen.
Was wäre stattdessen zu tun?
1. Familiennachzug gewähren
2. Fluchtursachen bekämpfen, indem man keine Panzer an die Türkei liefert, mit denen Kurden getötet und in die Flucht getrieben werden.
3. Fluchtursachen bekämpfen, indem man das Verbot der PKK auch in Deutschland aufhebt, weil diese massiv Fluchtursachen, Antisemitismus und Islamismus bekämpft (hat).
Siehe dazu auch die Plakat-Kampagne des Saarländischen Flüchtlingsrates im Mai 2017:
"Großes entsteht immer im Kleinen"
Der Saarländische Flüchtlingsrat hat die saarländische Imagekampagne "Großes entsteht immer im Kleinen" hinsichtlich Logo, Farbgebung und Grafik/Gestaltung auf seine Großflächenplakat-Kampagne „Saarland kein Abschiebeland“ angewendet.