Unsere Position zum Thema Islamismus

Lachen gehört zu einer freien Gesellschaft - Warum Islamismus Freiheit tötet und Flucht kein Verbrechen ist

Warum Islamismuskritik? Bei unserem Engagement für Migranten stolperten wir manchmal über Kopftuchzwang, Zwangsheiraten und anderen patriarchalen Unfug. Zuerst schwiegen wir und schauten weg, weil wir nicht paternalistisch und eurozentristisch sein wollten. Es war ein schmerzhafter Prozess, bis wir uns aus diesem Tunnel der falschen Toleranz befreiten, Kulturen nicht mehr idealisierten, aber auch nicht im rassistischen Umkehrschluss die Solidarität mit Flüchtlingen ad acta legten. Viele fliehen auch vor Islamismus.

Dieser nimmt den Koran wörtlich und herrscht gerne über das private wie das öffentliche Leben. Die „Islamkritik“ von AfD & Co dagegen ist eine Fata Morgana, denn Rechte und Islamisten stimmen oft überein: sie lieben Kollektive und sie wollen eine autoritäre wie patriarchale Gesellschaft, in der Männer über Frauen herrschen.

Und von Neonazis kopieren Dschihadisten die Idee des „führerlosen Widerstandes“.

2003 gründeten wir das KOMPETENZZENTRUM ISLAMISMUS und stellten uns damit bewusst in die Wertetradition der Aufklärung. In diesem bundesweiten Projekt bündeln wir Know-how, vernetzen, recherchieren, publizieren und organisieren Fachvorträge zu Menschenrechtsverletzungen, die mit dem Islam begründet werden. Dabei kooperieren wir mit liberalen Muslimen, die sich gegen fundamentalistische Praktiken in ihrer Religion wehren.

Die vierseitige Flugschrift „Lachen gehört zu einer freien Gesellschaft – Warum Islamismus Freiheit tötet und Flucht kein Verbrechen ist.“ (160.000 Ex.) fasst all dies zusammen. Sie lag Zeitungen bei wie DIE ZEIT, taz. die tageszeitung und anderen.

Nein zum Islamunterricht mit ultrakonservativen Verbänden

TV Interview mit Gertrud Selzer, Aktion 3.Welt Saar e.V.

Anlässlich einer Gerichtsverhandlung zum Thema Islamunterricht drehte der Saarländische Rundfunk ein kurzes Interview mit Gertrud Selzer vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar e.V. und vom Vorstand des Saarländischen Flüchtlingsrates. Beide Organisationen sind gegen einen Islamunterricht mit autoritären, undemokratischen, frauenfeindlichen und zum Teil antisemitischen Verbänden wie die von der Türkei bezahlte ditib, die salafistisch orientierte Islamische Gemeinde Saar oder die islamistische Gruppe Milli Görüs. Deshalb sollte der Islamunterricht erstmal ausgesetzt werden und dann sorgfältig evaluiert werden. Zudem vertreten diese Organisationen nur einen Bruchteil der Muslime.

 

TV: SR Aktueller Bericht, 31.07.2020

 

Mehr Informationen zum Thema Islamunterricht gibt es auf unserer Hompage hier:

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