Iran - Schwanengesang der Mullahs?

19. Mai 2010, 20:00h, in Homburg. Mit Ali und Solale Schirasi, Klaus Blees und Dr. Klaus Beckmann.

Der Iran kommt nicht zur Ruhe:

Außenpolitisch fällt die Regierung in Teheran durch fortgesetzte Vernichtungsdrohungen gegen Israel und die Entwicklung von Atomwaffen auf. Innenpolitisch gibt es massive

Proteste und die Frauen im Iran gehen immer weniger in der islamistischen Spur. Neuerdings beanspruchen Frauen gar, sich Fußballspiele in einem Stadion anzusehen. Für die iranischen Mullahs grenzt dies an Gotteslästerung, entsprechend reagieren sie. Dazu haben wir das Schriftsteller-Ehepaar Ali und Solale Schirasi eingeladen zu referieren. Sie stammen aus dem Iran und leben in Konstanz. Beide wurden zuerst durch das Schah-Regime und dann durch die Diktatur der Mullahs verfolgt. Sie erhielten als Lehrer Berufsverbot und Gefängnisstrafen. Heute veröffentlichen sie Lyrik und Sachbücher, zum Beispiel „Weder Kopftuch noch Handgranate“. 

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Projektes „Islamismus zurückdrängen  – Menschenrechte wahren“. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds kofinanziert.

Referenten:

  • Ali und Solale Schirasi, exiliranische Schriftsteller, Konstanz
  • Einführung und Moderation: Klaus Blees, Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar
  • Dr. Klaus Beckmann, Protestantisches Forum Saar-Pfalz  

Mittwoch, 19. Mai 2010, um 20 Uhr
Homburg, Siebenpfeifferhaus, Kirchenstraße 8

Eintritt: 3 €  

Veranstalterinnen:

  • Aktion 3.Welt Saar,
  • Protestantisches Forum Saar-Pfalz,
  • Eine-Welt-Laden Homburg

In Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Saar und der Stiftung Demokratie Saarland  
Kontakt und Information:

  • Aktion 3.Welt Saar, Weiskirchener Str. 24, 66679 Losheim am See, Telefon 06872 / 9930-56, mail@a3wsaar.de, www.a3wsaar.de
  • Protestantisches Forum Saar-Pfalz, Kirchenstr. 8, 66424 Homburg, Telefon 06841 / 78860, k.beckmann1@gmx.de

<link file:3017 _blank download>undefinedLaden Sie den Flyer zur Veranstaltung als PDF-Datei.</link>