Die Hamas will alle Jüdinnen und Juden töten und den Staat Israel vernichten. Dies steht in ihrer Charta und dies zeigte sie bei ihrem Massaker am 7.10.2023 durch die Ermordung von 1.200 Menschen in Israel.
Sie wurden vor allem deswegen ermordet, weil sie als Jüdinnen und Juden in Israel lebten. Am 07.10. fand auch ein massenhafter Mord an Frauen statt, die außerdem massiver sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren. Besonders brutal richtete sich der Terror auch gegen arabisch-muslimische Israelis, die als Verräter:innen an der islamischen Sache galten. Die Hamas machte auch vor Arbeitsmigrant:innen und weiteren Teilen der israelischen Gesellschaft keinen Halt. Der Hass auf Jüdinnen und Juden geht bei der Hamas so weit, dass sie für ihr Ziel große Teile der Bevölkerung in Gaza opfern würde. Sie benutzt diese systematisch als Schutzschild für ihre militärischen Anlagen in Krankenhäusern, Wohnblocks und Kindergärten. Und noch immer befinden sich mehr als hundert Geiseln in der Gewalt der Hamas und ihrer Verbündeten.
Für ihren eliminatorischen Antisemitismus wird die Hamas von einem breiten Bündnis verständnisvoll unterstützt: von vielen – aber nicht allen – Palästinenser:innen, von Linken, von Rechten, von Friedensbewegten und von islamischen Staaten wie dem Iran, der Türkei und Katar. Von dort fließen Gelder und Waffen an die Hamas, die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Milizen im Jemen.
Unter dem Deckmantel der „Palästina-Solidarität“ und der „Israel-Kritik“ haben sich offene und versteckte Freund:innen der Hamas in Saarbrücken und weltweit daran gemacht, den islamistischen Terror zum „Widerstand“ umzudeuten und Israel mit altbekannten antisemitischen Völkermord- Vorwürfen zu überziehen. Auch wird der Staat Israel als Zufluchtsort von Jüdinnen und Juden, von rechts über die Mitte der Gesellschaft bis nach linksaußen dämonisiert und mit doppelten Standards betrachtet. So wird eine gesellschaftliche Stimmung erzeugt, in der sich Antisemit:innen sicher fühlen und auch in Deutschland sichtbares jüdisches Leben ständigen Angriffen ausgesetzt ist.
Unsere Kundgebung am 07. Oktober 2024 in Saarbrücken soll ein deutliches Zeichen der Solidarität mit Israel und Jüdinnen und Juden weltweit setzen.
Wir sagen:
Die Existenz Israels als jüdischer Staat ist unverhandelbar!
Israel hat das Recht sich zu verteidigen und seine Feinde zu bekämpfen!
Der globale Antisemitismus muss bekämpft werden!