Was ist verboten und was nicht?
Am 10. Februar hielt Roland Röder von der Aktion 3.Welt Saar in Frankfurt / Main einen Vortrag unter dem Titel <link a3wsaar.de/aktuelles/details/plaedoyer-fuer-eine-politische-loesung-des-tuerkei-kurdistan-konfliktes-10-feb-frankfurt-roedelheim/a3914e17850d852124210dc95d447443/ - external-link-new-window>
"Plädoyer für eine politische Lösung des Türkei-Kurdistan-Konflikts"</link>. Den Vortrag hatten wir auch auf unserer Facebookseite angekündigt. Am 16. Februar, also mehrere Tage nach dem Vortrag, löschte Facebook die Ankündigung wegen angeblichen Verstoßes gegen die Facebook-Richtlinien. Gleichzeitig wurden alle Facebookseiten der Aktion 3.Welt Saar für einen Tag gesperrt. Nachdem trotz wiederholter Bitte um eine Stellungnahme keine Reaktion von Facebook kam, haben wir einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Wir lassen die Angelegenheit jetzt also juristisch klären.Mehrfach von derartigen Sperren betroffen war auch der Mitarbeiter der Aktion 3.Welt Saar, Klaus Blees - weil er sich kritisch zu Antisemitismus geäußert hatte. Seine letzte Sperre dauerte 30 Tage.
Über diese merkwürdige Maulkorb-Praxis berichtet jetzt der Evangelische Pressedienst (epd) anhand dieser und ähnlicher Fälle. Die Frankfurter Rundschau hat den Artikel der epd-Journalistin Elisa Makowski übernommen unter dem Titel <link www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/netz/facebook-was-ist-verboten-und-was-nicht-a-1566374,0 - external-link-new-window>
Ebenso ist der Beitrag erschienen in der Saarbrücker Zeitung
<link www.saarbruecker-zeitung.de/sz-spezial/internet/facebook-loescht-nach-eigenen-regeln_aid-29486237 - external-link-new-window>
[hier...]</link> und im Pfälzischen Merkur<link www.pfaelzischer-merkur.de/ratgeber/facebook-loescht-nach-eigenen-regeln_aid-29487895 - external-link-new-window>
[hier...]</link>.