Bist du kriminell, weil du dir ein Musikstück aus dem Internet runtergeladen hast?
Du zockst am Computer und hast keine Lust, ein Killerspieler genannt zu werden?
Muss die Bundesregierung wissen, welche Internetseiten du besuchst?
Muss die Polizei wirklich mit Videokameras überwachen?
Mit deinen Daten im Internet machen andere das große Geld. Z.B. wurde myspace für die irre Summe von 580 Mio. € verkauft, wer-kennt-wen wurde für etliche Millionen an RTL verscherbelt.
Unter dem Motto „Kreativität ist kein Verbrechen“ bietet die Aktion 3.Welt Saar ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene zu Zensur und Datenschutz im Internet an.
Wann gehts los?
Mittwoch, 23. September, 18.30 Uhr, Merzig, Evangelisches Gemeindehaus (Am Gaswerk 7)
Wer Interesse hat, an dem Projekt mitzumachen - das zunächst bis 31.12.09 befristet ist - kann sich per E-Mail oder per Telefon anmelden:
Aktion 3.Welt Saar
Weiskirchener Str. 24
66679 Losheim am See
Telefon 06872 - 99 30 56
E-Mail: <link typo3/mailto:netzzensur@a3wsaar.de - mail>netzzensur@a3wsaar.de</link>
Das erste Treffen zum Kennenlernen und Loslegen ist, wie gesagt, am Mittwoch, 23. September, 18.30 Uhr, Merzig, Evangelisches Gemeindehaus (Am Gaswerk 7), Fahrtkosten und Auslagen, die den Teilnehmern während des Projektes entstehen, werden ersetzt.
Unter Anleitung von „Netzperten“ wie Hans Wolf (<link www.datenparty.de _blank external-link-new-window>
www.datenparty.de</link>) und Wolfgang Johann (<link www.annefrankblog.de _blank external-link-new-window>
www.annefrankblog.de</link>) gibt es einiges zu lernen und zu gestalten. Zum Beispiel:- Tipps und Tricks, sich clever im Netz zu bewegen und möglichst wenige persönliche Daten zu hinterlassen.
- Einen Vortrag zu all diesen Fragen zu entwickeln.
- Gemeinsam mit einem der „Netzperten“ einen Vortrag zu halten.
- Mit Partei-VertreterInnen Termine zu vereinbaren und sie mal ein bisschen zu löchern in Sachen Zensur im Internet. Mal hören, was sie zu sagen haben; z.B. SPD, CDU, FDP, Grüne, die Linke, Piratenpartei.
- Eine Veranstaltung mit Parteivertretern und anderen Leuten dazu zu organisieren und Werbung für die Veranstaltung zu machen.
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms STÄRKEN vor Ort gefördert und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert.