Streit um Hilfsbusiness-Flugschrift geht weiter.

Fördert die Böll-Stiftung antiisraelische Gruppen?

In Nr. 342 der iz3w (Freiburg) Mai/Juni 2014 schreibt Remko Leemhuis:

"Der gereizte Ton der Erwiderung von René Wildangel auf die Flugschrift der Aktion 3.Welt Saar lässt erahnen, dass die Kritik, die dort an den NGOs und ihrer Tätigkeit in den palästinensischen Gebieten formuliert wird, einen Nerv getroffen hat...... In Israel selbst fließen Gelder der Böll-Stiftung an Gruppen, die Israel wahlweise als rassistisch oder Apartheidregime porträtieren. Förderungswürdig sind für die Böll-Stiftung offenbar vor allem  Organisationen, die eine antizionistische Agenda verfolgen und das Existenzrecht Israels in Frage stellen." <link file:4420>Lesen SIe "Zusammenarbeit mit Gotteskriegern? Replik auf Rene Wildangels Verteidigung der NGO-Arbeit in Palästina" von Remko Leemhuis als PDF.</link>

Er antwortet damit auf einen Beitrag von René Wildangel, "Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Palästina" in der iz3w Nr. 341. Wildangel verweist dort wenig überraschend Kritik am Hilfsbusiness, also an seiner eigenen Tätigkeit, als Polemik zurück. "Polemik statt Debatte: <link file:4419>Die Flugschrift »Vorsicht, die Helfer kommen« diskreditiert die Arbeit von NGOs in Palästina" von René Wildangel (PDF)</link>

Es ist nicht das erste Mal, dass er antisemitische Positionen von Palästinensern oder gar die Kollaboration relevanter palästinensischer Kreise mit den Nazis in Schutz nimmt oder dies gar leugnet. Damals noch als Angestellter des "Zentrum Moderner Orient (ZMO)" in Berlin: <link www.a3wsaar.de/fileadmin/pdf/roessel_nazikollaboration.pdf _blank>PDF</link>.


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